Im Herzen von Manitobas Riding Mountain National Park bietet das neue Turtle Village auf dem Wasagaming Campground ein besonderes Übernachtungserlebnis mit indigener Note: Die Turtle Shells sind wetterfeste Unterkünfte im Tiny-House Stil, die Schutz vor wilden Tieren und, wie der Panzer einer Schildkröte („Turtle“), den Komfort eines gemütlichen Zuhauses bieten.
Gemeinsam mit dem Reiseanbieter Adventure Destinations International bietet die Métis-Köchin Jenni Lessard seit diesem Jahr die 6-tägige Field to Shield Culinary Tour an, die auf authentische Weise die kulturelle und kulinarische Einzigartigkeit Saskatchewans in den Fokus rückt. Die Reise startet in Saskatoon und führt mit Halt an der Batoche National Historic Site und dem Elk Ridge Resort im Prince Albert National Park bis nach Missinipe im Lac La Ronge Provincial Park. Hier sind vier Übernachtungen im Thompson’s Resort vorgesehen. Im Norden Saskatchewans lernen die Gäste die indigene Kultur und lokale Zutaten kennen und dürfen sich auf fantastisches Essen freuen. Auf der Rückfahrt nach Saskatoon macht die Tour noch im Wanuskewin Heritage Park Station, bevor sie mit einem Abschlussessen in einem lokalen Restaurant in Saskatoon endet..
Von traditionellen Rezepten bis hin zu moderner Fusionsküche findet man in Manitoba zahlreiche Restaurants, die von indigenen Besitzern betrieben werden. Einige dieser kulinarischen Erlebnisse mit indigenem Kontext hat die lokale Reisejournalistin Brenna Holeman für uns zusammengestellt.
Schon gewusst? In Manitoba soll es kälter sein, als auf dem Mars! Vor kurzem hat die NASA sogar ein kleines Stück des roten Planeten nach Manitobas Provinzhauptstadt Winnipeg benannt. Aber bei aller intergalaktischen Wertschätzung ist Manitoba vor allem eines: Ein ziemlich schöner Ort hier auf Erden, der einen wunderbaren Beitrag zu den Wundern der Tierwelt, faszinierenden Outdoor-Phänomenen oder erstklassigen Festivals leistet. Hier sind lustige Fakten und Aspekte der Superlative aus Manitoba, die so manchen überraschen dürften…
Keine Frage, die Kanadier sind DIE Experten in Sachen Winter. Gut und gerne sechs Monate dauert die kalte Jahreszeit in weiten Teilen des Landes. Doch Langeweile ist im Ahornland ein Fremdwort, denn das Winter Wonderland lässt sich bei zahlreichen Events in vollen Zügen genießen, etwa in Eishotels oder heißen Quellen, bei Stormwatching, Licht-Festivals oder mystischen Schneeschuhwanderungen.
Wer mit dem Flugzeug kommt, erlebt einen der schönsten Anflüge in Kanada. Unter einem mäandert ein breiter Fluss in großen Kurven gemächlich durch eine üppig grüne Stadt. Acht Brücken überspannen den South Saskatchewan River, von Radfahrern und Fußgängern genutzte Alleen begleiten die Ufer und schon wird man ein bisschen neidisch, weil die Einheimischen diese natürliche Schönheit tagtäglich genießen dürfen. Auch in anderer Richtung ist Saskatoon bemerkenswert: Wer hinausfährt, sieht zu, wie sich die Vorstädte immer mehr in die Länge ziehen, bis auch das letzte Gebäude im Rückspiegel verschwindet und endlose Weizenfelder die Regie übernehmen. Der Blick…
Ein Roadtrip durch Kanadas Prärie-Landschaften braucht den Vergleich mit den ungleich bekannteren Regionen der USA nicht zu scheuen. Im Gegenteil: Echtes Wild-West-Feeling kann im Ahornland noch viel beschaulicher und exklusiver genossen werden. Kanadas Prärie-Landschaften erstrecken sich von den Rocky Mountains im Süden Albertas über Saskatchewan bis ins Red River Valley in Manitoba. Ein riesiges Gebiet, das allerdings selbst für Kanadier eher unter dem Radar liegt.
Der Winter steht vor der Tür – und die Kanadier können es kaum erwarten. Der Winter ist und bleibt Teil ihrer DNA. Für Besucher bieten sich dadurch tolle Erlebnisse. Wo auch immer sie in den Wintermonaten in Kanada hinreisen – sei es zum Skifahren, Snowboarden oder zum Verwandtschaftsbesuch – ein Festival ist meist nicht weit, in vielen Fällen sogar mehr als nur eines. Ob Familienspaß, Sport oder Kultur: In Kanada wird die kalte Jahreszeit willkommen geheißen und zelebriert wie in kaum einem anderen Land. So auch in dieser Saison. Es folgen zwölf der schönsten Winterfestivals.
Umgeben von szenischer Natur, angereichert mit facettenreicher Kultur und ein Paradies für Feinschmecker: Geht es um die Lebensqualität, wird Vancouver regelmäßig unter den fünf führenden Städten der Welt eingeordnet. Das Lifestyle-Magazin Monocle listete die kanadische Westküstenmetropole jüngst als „natürlich geborenen Gewinner“ unter den 20 lebenswertesten Städten rund um den Globus auf dem 12. Platz.