Peggy's Cove, Nova Scotia
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Surfer gehen durch den Schnee zum Wasser
Tourism Nova Scotia
Tourism Nova Scotia
Winter-Surfing und -Boarding an der Ostküste von Nova Scotia

Surfen und Boarden im Winter? Wirklich? An der Ostküste von Nova Scotia gehört das zur kalten Jahreszeit dazu! Wenn sich andere ihre Winterjacken anziehen, packen die Wellenreiter ihre Bretter aus und stürzen sich in die Fluten des Atlantiks. Im Winter sind die Bedingungen in Nova Scotia für erfahrene Wassersportler besonders eindrucksvoll: Stürme bringen größere Wellen – den ultimativen Thrill. Die Wassertemperaturen fallen selten unter -1°C und mit einem guten Winter-Neoprenanzug spürt man die Kälte kaum. Hotspots für Winter-Surfer sind unter anderem Lawrencetown Beach, nur eine halbe Stunde von Halifax entfernt, sowie Point Michaud auf Cape Breton Island. Auch im Winter bieten Surfschulen an der Ostküste Nova Scotias allerorten Kurse für Anfänger an. 

Eishotel in Québec
P. Renaud
P. Renaud
Das erste Eis-Restaurant Nordamerikas eröffnet in Québec

Feinschmecker aufgepasst! Mitte Januar eröffnet in Québec das erste Eisrestaurant Nordamerikas! Der Gastraum besteht vollständig aus Eis und Schnee und befindet sich im berühmten Eishotel von Québec, eine knappe Stunde außerhalb der City. Bewirtet wird das Restaurant, in dem bis zu 52 Gäste Platz haben, vom kulinarischen Team des legendären Eisenbahnhotels Fairmont Chateau Frontenac. Geboten wird ein dreigängiges Feinschmecker-Menü in einzigartiger Atmosphäre inklusive Begrüßungscocktail und Tour durch das Eishotel. Das Design des zeichnet sich durch Skulpturen aus, die von Québecer Eisschnitzern in die Wände eingearbeitet wurden. Das Eishotel von Québec feiert im Januar seinen 25. Geburtstag und ist damit das älteste seiner Art in Nordamerika.

Tourboot und Guides von Homalco Tours
Jörg Michel / Stories and Discoveries in Canada
Jörg Michel / Stories and Discoveries in Canada
Neue Kulturerlebnisse mit Homalco Tours auf Vancouver Island

Der indigene Reiseanbieter Homalco Wildlife & Cultural Tours aus Campbell River auf Vancouver Island führt Besucher seit zwanzig Jahren mit seinen Booten in die Fjorde und Inlets an Kanadas Pazifikküste, um dort Wale und Bären zu beobachten. Seit Kurzem hat der etablierte Veranstalter eine neue Tour im Programm, bei der es neben Wildtieren auch um die Kultur und Geschichte der Ureinwohner geht. Auf der fünfstündigen „People, Water and Land Cultural Tour“ führen Homalco-Guides Besucher in das verlassene indigene Dorf Aupe. Dort berichten sie über den Alltag der First Nations und gehen auch auf die Aussöhnung und das Erbe der Internatsschulen ein. Auf der Bootsfahrt nach Aupe können Besucher mit Glück  Adler, Wale, Seelöwen, Bären und Delfine sehen.

Büffel im Nationalpark
Cooper & O'Ha
Cooper & O'Ha
Mit den Métis auf den Spuren von Büffeln und Bibern

Das Begegnungszentrum Métis Crossing liegt eineinhalb Stunden nordöstlich von Edmonton und widmet sich dem Volk der Métis. Die Mestizen, die von weißen Siedlern und indigenen Frauen abstammen und auf das 18. Jahrhundert zurückgehen, gelten in Kanada als eigenständige indigene Bevölkerungsgruppe. In dem Zentrum können Besucher an kulturellen Aktivitäten teilnehmen und dort auch übernachten. Neu im Programm ist die dreitägige Tour „Beavers, Bison, and People: Our Promise to Wahkotowin“, die in Kooperation mit dem Elk Island National Park durchgeführt wird. Indigene Guides berichten dabei unter anderem über die kulturelle Bedeutung von Wildtieren wie Büffeln und Bibern und gehen auch auf die Siedlergeschichte und den Pelzhandel in Alberta ein. 

Pferde auf der Madahoki Farm
Ottawa Tourism
Ottawa Tourism
Spirituelle Pferde auf dem Erlebnishof Madahoki nahe Ottawa

Nur wenige Minuten außerhalb von Kanadas Hauptstadt Ottawa liegt die Madahoki Farm, ein 164 Hektar großer Erlebnisbauernhof, der indigene Kultur erlebbar macht. Der Bauernhof bietet saisonale Kulturveranstaltungen, einen Markt für indigene Kunsthandwerke, kleine Nutztiere zum Füttern und im Winter einen Schneeschuhverleih an. Ein besonderes Highlight ist eine kleine Herde von Ojibwe Spirit Horses, einer heimischen und vom Aussterben bedrohten Pferderasse, der von den Ureinwohnern eine spirituelle Bedeutung zugemessen wird. Auf dem Marktplatz werden Kunstwerke und Handarbeiten von über 40 First-Nations-Künstlern präsentiert, darunter Perlenarbeiten, Körbe und Schmuck. Indigene Kulturfeste mit Pow-wows und Musik finden zu allen Jahreszeiten statt.

Lagerfeuerabend an einem Tipi am Waconichi Lake in Quebec
Nibiischii Corp.
Nibiischii Corp.
Wildnisabenteuer im Land der Cree in Québec

Wildnis pur – das erleben abenteuerlustige Reisende bei den Cree-Ureinwohnern in den borealen Wäldern von Québec. Nibiischii heißt in ihrer Sprache „Land des Wassers“ und dieser Name passt: Gemeint sind zwei riesige Schutzgebiete von 24.000 Quadratkilometern nordwestlich von Lac St-Jean, mit tausenden Flüssen und Seen. Einer davon ist der Waconichi Lake mit indigen-geführten Hütten und Unterkünften für Angler, Kanuten und Wassersportler. Im Winter können Besucher dort auf Schneeschuhen wandern, Fatbike fahren, Eislaufen, Schnee-Yoga ausprobieren oder an indigen-inspirierten Spielen und Lagerfeuerabenden mit frisch gebrutzeltem Grillgut teilnehmen. Geboten werden auch authentische Kurse zum Erlernen von indigenem Kunsthandwerk.

Reversing Fall Rapids in Saint John
Jörg Michel / Stories and Discoveries in Canada
Jörg Michel / Stories and Discoveries in Canada
Die Gezeiten der Bay of Fundy mit indigenen Augen sehen

Die Hafenstadt Saint John in New Brunswick liegt an der Bay of Fundy, einem Meeresarm des Atlantik mit den stärksten Gezeiten Kanadas. Die indigene Perspektive auf dieses Naturschauspiel können Besucher jetzt auf geführten Stadtrundgängen, bei Paddelausflügen oder an Lagerfeuerabenden erfahren, geräucherter Stör als Snack inklusive. Bei den Ausflügen von First Nation Storytellers geht es um die Geschichte und Kultur der lokalen Wolastoqi- and Mi’kmaq-Ureinwohner und ihren Blick auf die Kräfte des Meeres. Diese zeigen sich besonders an den Reversing Falls Rapids – Stromschnellen, bei denen die Gezeiten gegen die Flußströmung des Saint John River kämpfen.

Royal York Hotel Luftaufnahme
Destination Toronto
Destination Toronto
Historisches Royal York Hotel wird klimaneutral

Das Fairmont Royal York Hotel in Toronto, eines der bekanntesten Eisenbahnhotels in Kanada, wird dank einer millionenschweren Renovierung klimaneutral. Nach einer Umrüstungszeit von knapp fünf Jahren verursacht das Hotel seit diesem Jahr nur noch rund 20 Prozent seiner früheren Klimagase. Der Rest wird durch Kompensationszahlungen ausgeglichen. Das Zero-Carbon-Projekt ist das größte seiner Art in einem historischen Hotel in Nordamerika: Dank neuester Technologien in den Bereichen Heizung, Hauswirtschaft, Waschküche und Küche spart das Hotel 7.000 Tonnen Kohlendioxid im Jahr ein, was einem Ausstoß von über 1.500 Pkw entspricht. Das 94 Jahre alte Hotel liegt an der Union Station, hat 1.363 Zimmer und wird von der Luxuskette Fairmont Hotels & Resorts betrieben. 

Ein Wolf in Nahaufnahme
Haliburton Forest Wildlife Reserve
Haliburton Forest Wildlife Reserve
Im Ökowald Haliburton Wildtiere und Wölfe beobachten

Der Haliburton Forest in Ontario umfasst 40.000 Hektar Fläche und gilt als eines der größten im Privatbesitz befindlichen Naturreservate in Nordamerika. Einst vom deutschen Auswanderer Peter Schleifenbaum zum Besuchermagnet ausgebaut, ist der Privatwald nördlich von Toronto der erste seiner Art in Kanada, der die strengen Richtlinien des Forest Stewardship Council (FSC) erfüllt. Ökotourismus, Outdoor-Aktivitäten und das Beobachten von Wildtieren werden großgeschrieben. Zum Reservat gehört auch ein Wolfsrudel. Dem können Besucher jetzt bei einem intimen Abendessen nahekommen. Die Gäste können das Besucherzentrum exklusiv für zwei Stunden anmieten, die Wölfe durch Aussichtsfenster bewundern und gleichzeitig ein leckeres Drei-Gänge-Menü genießen.