Hans Island ist eine Insel zwischen Kanada und Grönland (unabhängige Region Dänemarks), die seit den Anfängen des 19. Jahrhunderts immer wieder den Besitzer gewechselt hat, meist still und heimlich. Kanadische Truppen statteten der Insel im Jahre 1984 einen Besuch ab und ließen eine kanadische Flagge und eine Flasche Whisky aus der Heimat zurück, um zukünftige Gäste willkommen zu heißen. Nicht viel später betraten dann die Dänen Hans Island mit ihrer eigenen Flagge und tauschten den kanadischen Stoff gegen eine Flasche dänischen Schnapses aus. Im Juni 2022 gaben sich die Streithähne schließlich die Hand und verständigten sich darauf, sich die Insel zu teilen. Der kanadische Teil gehört zur Region Qikiqtaaluk (Baffin) des Territoriums Nunavut, der dänische Teil zum Distrikt Qaanaaq der grönländischen Kommune Avannaata Kommunia.
Seit dem ersten Frühlingstag 2022 wird in Kanada das Year of the Garden unter dem Motto „Live the Garden Life“ gefeiert. Die Canadian Nursery Landscape Association und der Canadian Garden Council wollen mit ihrer Initiative die vielen Vorteile von Gärten sowie der Gartenarbeit für Gesundheit und Wohlbefinden zeigen. Gärten gibt es auch in Kanada überall und in den unterschiedlichsten Formen: private Hochgärten auf Balkonen, farbenfrohe Blumenbeete in Parkanlagen oder Gemeinschafts-Gemüsegärten, die der Nachbarschaft gesundes Essen spenden. Egal ob Garten-Experte, überzeugter Naturschützer oder nur gelegentlicher Spaziergänger – jeder ist eingeladen, am Gartenjahr teilzunehmen und die Vielfalt der kanadischen Gärten zu erleben und zu fördern.
Tourism Vancouver Island setzt Maßstäbe für eine ganze Branche: Die gemeinnützige Organisation hat den Wechsel von einem rein touristischen Schwerpunkt zum 4VI vollzogen – einer sozial-orientierten Initiative, die sich um die nachhaltige Zukunft der Region bemüht. Nach der weltweit zerstörerischen Wirkung der Pandemie auf die Tourismusindustrie soll in die Erholung und den schnellen Wiederaufbau des Tourismussektors auf Vancouver Island investiert werden. Die Organisation hat zudem die Glasgow Declaration on Climate Action in Tourism unterzeichnet. Dabei verpflichten sich die Teilnehmer, unter der Führung der UNWTO, der Weltorganisation für Tourismus, ihre Emissionen bis zum Jahre 2030 zu halbieren und bis 2050 ihr Defizit komplett auszugleichen. 4VI ist außerdem Inhaber des Responsible Tourism Institute’s Biosphere certificate, einer Auszeichnung, die bisher nur einem kleinen Kreis von Organisationen verliehen wurde.
Das neue Hotel Ranking der besten Hotels in Kanada des U.S. News & World Report ist da! Angeführt wird die Liste mit 546 Hotels im Ahornland vom Rosewood Hotel Georgia in Vancouver in British Columbia. Die weiteren Plätze der Top 5 belegen das Ritz-Carlton Montréal in Montréal, Québec, das Fairmont Pacific Rim in Vancouver, BC, Auberge Saint-Antoine in Québec City und das an der Küste von Neufundland und Labrador gelegene Fogo Island Inn.
Das Unternehmen Prince of Wales – Whale and Marine Wildlife Adventures bietet Walbeobachtungen mit Lehrauftrag. Abenteurer stechen von Victoria, Vancouver oder Telegraph Cove aus in Richtung der atemberaubenden Küstenregion British Columbias in See, um die Riesen der Meere aus nächster Nähe zu bewundern und erfahren nebenbei auch allerlei Wissenswertes über den nachhaltigen Umgang mit den sensiblen Meeressäugern. An Bord eines Zodiacs können Besucher auf Sightseeing-Trips außerdem die Innenstadt Vancouvers und ihre Umgebung erkunden. Von Granville Island aus werden verschiedene Ikonen der Küstenmetropole angesteuert - Coal Harbour, English Bay und Stanley Park faszinieren den Betrachter so auch aus ungewohnter Perspektive.
Das The Beaches International Jazz Festival lockt noch bis zum 24. Juli 2022 Jazzfans nach Toronto in die The Beach Neighborhood. Das Festival feiert die Geschichte und Kultur des Jazz und zählt mit rund einer Million Besuchern zu den größten kostenlosen Jazzfestivals Kanadas. Die Acts sind in den verschiedenen Parks der Community sowie auf dem StreetFest entlang der Queen Street East zu sehen. Jedes Jahr bringt das Festival international anerkannte Jazzkünstler auf die Bühne, präsentiert aber auch lokale sowie junge Talente. Mittlerweile engagiert das Festival rund 1.000 Künstler pro Jahr, darunter 50 Bands für das "StreetFest" entlang der Queen Street East.
Das Internationale Gartenfestival ist die aktuell größte Veranstaltung seiner Art in Nordamerika. Seit seiner Gründung im Jahr 2000 wurden fast 200 Gärten an verschiedenen Orten in Kanada präsentiert. Im Sommer 2022 öffnet das internationale Gartenfest in Gaspésie. Die bereits bestehenden Gärten werden um fünf Freiluftinstallationen ergänzt. Auf Besucher wartet neben dem Besuche der Gärten auch Diskussionen zu relevanten Themen wie Klimawandel. Das Gartenfestival wird vom Canada Council for the Arts, des Conseil des arts et des lettres du Québec und Canadian Heritage unterstützt.
Der Monat Juni ist der nationale Monat der indigenen Geschichte. In diesem Zeitraum wird die reiche Geschichte, das Erbe, die Widerstandsfähigkeit und die Vielfalt der First Nations, Inuit und Métis in ganz Kanada gewürdigt. Destination Indigenous lädt dazu ein, die Schönheit der Natur zu bestaunen, legendäre Gastfreundschaft zu erleben und eine tiefe Verbundenheit durch gemeinsame Traditionen und Geschichte zu spüren. Begleitet indigene Guides auf einer transformativen Reise durch ihre traditionellen Gebiete und taucht ein in die Geschichten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Die Erlebnisse reichen von Felsklettern mit einem Métis-Guide über Wildtierbeobachtungen bis hin zu Wanderungen mit Wissenshütern und Stadtbesichtigungen.
Der Banff-Marathon, der Halbmarathon und der 10-Kilometer-Lauf führen durch einige der schönsten Regionen in Alberta. Los geht's im Banff Central Park, dann vorbei an den Vermilion Lakes, den Bow Valley Parkway hinauf und dann bis ins wunderschöne Stadtzentrum von Banff. Auf dem Weg durch die atemberaubende Landschaft kann ganz nebenbei die Geografie, Wildnis, und Geschichte der Region erkundet werden. Obwohl die Strecke durch die wunderschönen Rocky Mountains führt, ist sie mit ihrem leicht hügeligen und relativ flachen Terrain nicht zu anstrengend. Zurück in der Stadt geht es am wunderschönen Bow River entlang bis auf die Bear Street in der Innenstadt von Banff.