Wer die Küsten der Provinz Neufundland und Labrador besucht, kann dort im Frühling immer wieder vorüberziehende Eisberge bewundern. Leider sind sie nicht leicht zu erspähen, da nur sehr wenige der weißen Riesen über die Iceberg Alley an der Küste entlang treiben. Wer zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein will, der nutzt den Iceberg Finder, den Newfoundland & Labrador Tourism. Er zeigt in einer interaktiven Präsentation die Aufenthaltsorte nahegelegener Eisberge an.
Montréal in Québec ist als Hauptstadt der Zirkus-Kunst bekannt und feiert bereits seit 13 Jahren sein bekanntes Zirkusfestival. In diesem Sommer wird das Festival vom 7. bis zum 17. Juli Les 3 GÉANTS (die drei Giganten) vorstellen. An drei Orten im Stadtzentrum werden drei rund 15 Meter hohe Skulpturen installiert, die für in Montréal ansässigen Zirkustruppen Cirque Éloize, Les 7 Doigts und Machine de Cirque zur Bühne für ihre fesselnden Shows fungieren. Die Aufführungen sind für Besucher frei zugänglich.
Nach mehr als zehn Jahren Forschung und Planung hat ein Team aus Naturschutzexperten, Ökologen, lokalen Interessengruppen, Mitgliedern der Ktunaxa First Nation und Mitarbeitern der lokalen Ministerien den Grundstein für ein ehrgeiziges Wildtierkreuzungssystems gelegt. Das System soll Kollisionen zwischen Wildtieren und Fahrzeugen entlang einer tödlichen Autobahnstrecke in British Columbia verhindern. Das Projekt Reconnecting the Rockies überspannt auf 50 Metern Breite eine Autobahn sowie eine Eisenbahnlinie und soll die Anzahl der Kollisionen zwischen Wildtieren und Fahrzeugen um bis zu 90 Prozent reduzieren.
Das Adäka Cultural Festival, das vom 29. Juni bis zum 5. Juli in Whitehorse im Yukon stattfindet, widmet sich in feierlicher Art und Weise der Entwicklung der vielfältigen und unverwechselbaren Kunst und Kultur der First Nations im Yukon. Adäka bedeutet "ins Licht kommen" in der Sprache des südlichen Tutchone und spiegelt das Ziel des Festivals wider, den kreativen Geist der Yukon First Nations zu beleuchten und die lokale Kunst und Kultur zu bewahren. Künstler und Jugendliche sollen dazu inspiriert werden, stolz auf ihr Erbe und ihre Gemeinschaften zu sein.
Die Île Ronde, eine sieben Hektar große Insel in Québec, liegt am Zusammenfluss der beiden Flüsse Ottawa und St. Lawrence River. Sie blieb von der sonst typische Stadtentwicklung und Urbanisierung verschont - dank Thor Vikström, einem Einwanderer aus Schweden, der das Land vor Jahrzehnten kaufte und es nun der Nature Conservancy of Canada schenkte. Im Laufe der Jahre lehnte der heute 93-Jährige Dutzende von Angeboten zum Verkauf des Grundstücks ab. Schützen wollte er vor allem die dort lebende und bedrohte nördliche Landschildkröte sowie eine einzigartige und endemische Baumart namens Shagbark Hickory und zahlreiche Zugvogel- und Wildvogelarten, die auf der Insel vor dem Einfluss der Zivilisation geschützt sind.
Frontiers North Adventures organisiert seit rund 30 Jahren Erlebnisreisen in Manitoba im hohen Norden Kanadas. Dazu zählen etwa Begegnungen mit Eisbären und Belugawalen in Churchill oder Kanadas Big Five Safari vom Riding Mountain National Park nach Churchill. Frontiers North setzt bei allen Touren nicht nur auf die enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden vor Ort, sondern hat auch das Thema Nachhaltigkeit im Blick. Dafür wurde Frontiers North als Certified B Corporation ausgezeichnet. Diesen Titel dürfen Unternehmen tragen, die ihre Aktivitäten danach ausrichten, dass sie gesellschaftliche Vorteile bringen und ökologisch nachhaltig sind.
Destination Indigenous hat die dritte Ausgabe seines Lifestyle Magazins Nations Magazine veröffentlicht. Das neue Heft zeigt indigene Erlebnisse quer durch Kanada aus den Bereichen Natur und Abenteuer, Kultur und Geschichte, indigene Kulinarik sowie Unterkünfte und Wellness. Auf 92 Seiten blickt der Leser durch das Auge der kanadischen Ureinwohner auf besondere Erlebnisse wie Wildnis-Safaris oder die Polarlichter sowie indigene Traditionen und Geschichten. Das jährlich erscheinende Journal bietet unzählige Tipps zu authentischen indigenen Reiseerfahrungen und stellt indigene Geschichtenerzähler vor.
Eines der legendärsten Skigebiete in British Columbia, das Sun Peaks Resort, erweitert seine Outdoor-Möglichkeiten für die schneelose Zeit und weiht am Freitag, 17. Juni, den Sun Peaks Bike Park ein. Auf allen drei Bergen des Resorts, dem Tod Mountain, Sundance Mountain und Mount Morrisey, warten dann neue Trails und Bike-Routen, die sowohl für Anfänger als auch Top-Athleten geeignet sind. Der Park wird bis einschließlich Sonntag, 25. September, geöffnet sein.
Echtes Highlight ist ein zweiter Sessellift für den Bike Park am Sundance Mountain, der den Zugang zu sechs neuen Trails mit einer Gesamtlänge von 19 Kilometern eröffnet. Im Park selbst gewährt eine komplett neue Hightech-Konstruktion eine breite Palette von Sprung- und Cruising-Optionen für Biker, Anfänger sowie Profis. Neu in der Sundance-Zone des Parks ist ein schwarzer Signature-Jump-Trail für Fortgeschrittene. Dazu kommt ein zweiter schwarzer Kurs, zwei blaue Trails mit mittelschwerem Layout und ein grüner Parcours. Anfängern, die den Sundance Mountain sicher von oben nach unten fahren wollen, steht ein zusätzlicher grüner Trail zur Verfügung, weitere neue Elemente des Bike Parks sind Pedal Access und Cross-Country-Trails im Enduro-Stil. Besucher sollten den Vorverkauf nutzen, um den Park zu besuchen.
In diesem Winter wird der erste Provincial Park von Prince Edward Island mit Strathgartney Provincial Park Glamping eine professionelle und luxuriöse Glamping-Anlage bekommen – mit Saunen, Hütten und überkuppelten Aussichtspunkten. Strathgartney wird von Mike Robertson betrieben und eignet sich hervorragend zum Wandern und Mountainbiken. Die Mountainbike-Routen auf Prince Edward Island zählen zu den besten in Atlantik-Kanada, sind aber noch recht unbekannt und unberührt. Dabei machen sie enorm viel Spaß und es gibt unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, damit jeder Biker seinen perfekten Trail findet.